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Im Jahr 1500 begann der Bau einer dem Heiligen Kreuz gewidmeten und von Pater Juan Guerra gegründeten Kirche.
Das Gotteshaus erhielt 1638 den Namen Nuestra Señora de la Concepción, wurde 1652 durch einen Brand zerstört und 1653 wiederaufgebaut; der Turm wurde 1786 errichtet.
Somit gehört der heutige Bau in das 17. und 18. Jhdt. Er besteht aus 5 Schiffen mit einem Grundriß in Form eines lateinischen Kreuzes und toskanischer Baustruktur, geprägt von kanarischer Kolonialästhetik. Das Gotteshaus bewahrt ein sehr gewichtiges künstlerisches Erbe.
Seine ältesten Stücke sind das kleine gotische Bild der Virgen de la Consolación, der der Conquistador Fernández de Lugo 1496 eine Kapelle errichtete, und das Cruz de la Conquista (Kreuz der Conquista), das der besagte Soldat bei seiner Landung 1494 mitbrachte.
Die Kirche besitzt ein Reihe von Marmorsäulen genueser Bauart. Bei der Kanzel fallen die Skulpturen des Künstlers Rodriguez de la Oliva aus Teneriffa auf. Unter den Goldschmiedarbeiten ragt der silberne Thron heraus, der das Bild des Hl. Begräbnisses in der Karwoche trägt und der zu den besten der Kanaren gezählt wird. In der Sakristei wird der Fronleichnams-Thron von Damián de Castro aus Córdoba aufbewahrt, von dem auch noch andere Arbeiten vorhanden sind.
Die Brüder Logman vermachten diesem Gotteshaus, an dem sie das Priesteramt ausübten, wertvolle Arbeiten, wie die schöne Monstranz, die "Logman-Monstranz" genannt wird. Für viele ist das Meisterwerk dieser Kirche die Carta-Kapelle im Vorraum der Sakristei. Ihr Bau wurde vom Hauptmann Matías Rodríguez Carta im 18. Jhdt. in Auftrag gegeben und dem Hl. Matthias geweiht.
Ihr Altaraufsatz im barock-churrigueresken Stil ist von großem Reichtum. Den Hauptaltar beherrscht das Werk "die Unbefleckte Empfängnis" von Fernando Estévez aus Orotava. Der Altaraufsatz ist eines der elegantesten Beispiele des Barock in Teneriffa. Das Gotteshaus beherbergt einige der besten Stücke kirchlicher Kunst der Insel, den Cristo del Buen Viaje (Christus der Guten Reise) aus dem 17. Jhdt. und weitere wertvolle Stücke wie die Arbeiten der kanarischen Bildhauer Miguel Arroyo, Luján Pérez, Rodriguez de la Oliva, González de Ocampo und Fernando Estévez.
Was die bildlichen Darstellungen angeht, so besitzt die Kirche 2 interessante Gemälde des Juan de Miranda und weitere Werke unbekannter Künstler. Die Kirche verfügt darüber hinaus über ein umfangreiches Musikarchiv und eine 1862 in London gebaute Orgel.
Baujahr: 16-18. Jahrhunderte
Verfasser: Anónimo
Stil: Barock, Neoklassizismus
Kategorie: Religiös
Typ: Kirche
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